|
Garanča, Elīna: Aria Cantilena |
|
|
|
Arien von Massenet, Offenbach, Rossini, Villa-Lobos u.a.
Elīna Garanča, Mezzosopran Staatsopernchor Dresden Staatskapelle Dresden Fabio Luisi, Dirigent
Ruperto Chapà (1851-1909) Die Töchter des Zabedäus Carceleras (Luisa): »Al pensar en el dueño de mis amores« Jules Massenet (1842-1912) Letter Scene (Charlotte): »Werther...Werther... Qui m'aurait dit la place« (Act III) Jaques Offenbach (1819-1880) Hoffmanns Erzählungen No. 15 Romance (Nikalusse): Vous sous l'archet frémissant - C'est l'amour, l'amour vainqueur!« (ActIII: Antonia) Gioacchino Rossini (1792-1868) Aschenputtel Rondò finale (Cenerentola): »Nacqui all'affanno e al pianto« (Act II) Heitor Villa-Lobos (1887-1959) Bachianas braseleiras no. 5 No. 1 Aria (Cantilena): »Tarde, uma nuvem rósea lenta e transparente« Jaques Offenbach Die Großherzogin von Gerlostein No. 3a Chœur, Récit et Rondeau (La Grande-Duchesse): »Portez armes!« - »Vous aimez le danger - Ah, que j'aime les militaires« (Act I) Gioacchino Rossini Die Italienerin in Algier No. 11 Cavatina (Isabella): »Per lui che adoro« (Act II) Xavier Montsalvatge (1912-2002) Madrigal über ein volkstümliches Theam (Der Gesang der Vögle) »En veure despuntar« Richard Strauss (1864-1949) Der Rosenkavalier Trio & Duet (Octaviani): »Maria Theres'!« - »Hab' mir's gelobt« »Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein« (Act III)
Im Oktober wurde Elīna Garanča, für sie selbst völlig überraschend, in Dresden mit dem Preis der Europäischen Kulturstiftung geehrt und sah sich plötzlich in einer Reihe mit Preisträgern wie Michail Gorbatschow, Thomas Quasthoff und S.K.H., dem Herzog von Kent! Ihr Auftritt im Rahmen der Preisverleihungszeremonie in der Frauenkirche ließ nicht nur die zahlreichen geladenen Gäste aufhorchen, auch ein millionenfaches Publikum an den Fernsehbildschirmen des live übertragenen Ereignisses erlebte ein Sängerin mit hinreißender Stimme, Charisma und Schönheit. Ihr Debütalbum auf Deutsche Grammophon könnte getrost den Untertitel tragen: Hört her, das bin ich! Und das im selben Maße, wie ihre aktuellen Künstlerphotos scheint’s sagen wollen: Schaut her, das bin ich, und das auch, und die hier auch! Denn das musikalische Motto der 30-Jährigen heißt: Vielfalt, und ihr Anspruch: höchste interpretatorische Qualität. Mit Aria cantilena setzt Elīna Garanča mehr als nur ein Ausrufezeichen hinter ihren klangvollen Namen, der so gar nicht zu ihren lettischen Ursprüngen passen will. Vielmehr würde man sich nicht wundern, lägen ihre familiären Wurzeln in Spanien, Italien oder Frankreich. Umso mehr, als sie ihre Repertoireschwerpunkte genau in diesen musikalischen Kulturen setzt, ihre künstlerischen Anregungen aus den Partituren großer Komponisten jener Länder bezieht - Offenbach, Villa-Lobos, Rossini. Und dazu Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ als dankbaren Tribut an ihre Wahlheimat Wien.
DG DG 4776231 VÖ: 19.01.2007
Weitere Informationen: www.klassikakzente.de. |
|
|
|
|
|
Chemnitz, Opernhaus |
|
© Oper Chemnitz |
|