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 © harmonia mundi |
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Vorname: René Name: Jacobs Dirigent
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03.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 05.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 11.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 13.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 15.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 17.04.07 Wien (A), Theater an der Wien 19.04.07 London (GB), Barbican 02.05.07 Treviso (I), Teatro Comunale 03.05.07 Ferrara (I), Teatro Comunale 04.05.07 Perugia (I), Yeatro Morlacchi 05.05.07 Teatro Manzoni Bologna Italien 23.05.07 Rom (I), Auditorium, Parco della Musica 25.05.07 Rotterdam (NL), De Doelen 28.05.07 Valladolid (E), Auditorio Nacional 30.05.07 Barcelona (E), Palau de la Música Catalana 01.06.07 Valencia (E), Palau de la Música 03.06.07 Paris (F), Salle Pleyel 05.06.07 Köln (D), Philharmonie 06.06.07 Essen (D), Philharmonie 07.06.07 Bruxelles-Brussel (B), Bozar
René Jacobs kam als Chorknabe in seiner Heimatstadt Gent zur Musik. Während er an der Universität Gent Altphilologie studierte, führte er seine Gesangsstudien in Brüssel und Den Haag weiter. Die Begegnungen mit den Brüdern Kuijken, Gustav Leonhardt und Alfred Deller ermutigten ihn, sich als Countertenor zu spezialisieren. Schon nach wenigen Jahren war er einer der herausragenden Sänger dieses Stimmfachs und gab Konzerte in aller Welt. Angezogen von der Barockmusik und deren vielfältigen Entdeckungen, gründete René Jacobs 1977 das Ensemble Concerto Vocale. Viele seiner Produktionen, Opern von Monteverdi, Cesti, Cavalli, Gluck, Händel u.a. in Europa und Japan, wurden unter seiner Leitung zu Marksteinen der barocken Interpretationspraxis und sind mit den renommiertesten Preisen ausgezeichnet worden. Seit 1991 ist er künstlerischer Direktor des Opernprogamms der Festspiele für Alte Musik in Innsbruck. René Jacobs widmet sich seit vielen Jahren mit Begeisterung der venezianischen Oper; diese Arbeit fand ihren Höhepunkt im triumphalen Erfolg insbesondere von zwei bedeutenden Werken, Cavallis La Calisto (1993 am Théâtre de la Monnaie in Brüssel mit Wiederaufnahmen in Berlin, Barcelona, Lyon und Montpellier) und Eliogabalo (La Monnaie, Innsbrucker Festwochen 2004). In seiner Eigenschaft als erster ständiger Gastdirigent und künstlerischer Berater für das Barockrepertoire der Berliner Staatsoper dirigierte er mit großem Erfolg Orpheus von Telemann, Cleopatra e Cesare von Graun, Opera seria von Gassmann und Cosà fan tutte von Mozart, die letztere auch beim Festival d'Aix-en-Provence 2000 und am Théâtre des Champs-Elysées. Der Syndicat Professionnel de la Critique Dramatique et Musicale hat ihm für den Orfeo von Monteverdi, den er im Juli 1998 beim Festival d'Aix-en-Provence dirigiert hatte, den Grand prix der besten Opernproduktion des Jahres 1998 verliehen. Von der Zeitschrift Diapason ist er für seine Einspielung der Oper Cosà fan tutte und des Oratoriums Il primo omicidio von Alessandro Scarlatti als "Personnalité musicale de l'année 1999" ausgezeichnet worden. Im gleichen Jahre ehrte ihn die Académie Charles Cros für seine Einspielung des Croesus von Keiser und für sein Lebenswerk mit dem "Prix in honorem", der höchsten Auszeichnung, die sie zu vergeben hat. 2004 war erneut ein Jahr großer internationaler Erfolge: sein Rinaldo wurde mit einem Cannes Classical Award ausgezeichnet; in England kürte die Zeitschrift Gramophone seine Einspielung von Le nozze di Figaro zur "Einspielung des Jahres"; in Frankreich erhielt die gleiche Einspielung den Prix Choc de l'année der Zeitschrift Le Monde de la Musique, Die Jahreszeiten wurde mit einem Diapason d'or de l'année ausgezeichnet; in Deutschland wurde ihm für sein Lebenswerk der Deutsche Schallplattenpreis der Kritik verliehen, und die Zeitschrift Opernwelt kürte die Produktion von Eliogabalo zur "Wiederentdeckung des Jahres 2004". Schließlich wurde René Jacobs zum Jahresbeginn 2005 von der MIDEM zum Künstler des Jahres 2005 gewählt und sein Le nozze di Figaro mit zwei MIDEM Classical Awards ausgezeichnet. Einige Wochen später, hat dieselbe Aufnahme ein Grammy Award in Los Angeles gewonnen (Best Opera 2005). René Jacobs, der lange Zeit einen Lehrauftrag an der Schola Cantorum Basiliensis hatte, ist dieser Einrichtung, aus der zahlreiche von ihm ausgebildete Sänger hervorgegangen sind, die heute auf den bedeutendsten Bühnen der Welt auftreten, immer noch in besonderer Weise verbunden. harmonia mundi, Stand Februar 2007)
Musikveröffentlichungen des Künstlers finden Sie hier.
Quelle: harmonia mundi
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Osnabrück, Stadttheater |
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